Siebter Kleiner Universitätstag – Lehrveranstaltungen

Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld Prof. Dr. Bernd Guggenberger „Zuvielisation“. Warum in der Beschleunigungsgesellschaft keiner mehr Zeit hat Der signifikanteste und weitreichendste Unterschied zwischen der vormodernen Welt und Heute ist die Beschleunigung. Sie der Kern aller sonstigen Erfahrungen und Befindlichkeiten. Wenn alles schneller geschieht, wenn wir immer größere Räume in immer kürzeren Zeiteinheiten überwinden, wenn die Distanzen schrumpfen,…

Sechster Kleiner Universitätstag – Lehrveranstaltungen

Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld Dr. Martin Rohner Erinnerung – Vernunft – Religion Wenn Menschen ihr Erinnerungsvermögen einbüßen, verlieren sie ihre Orientierungsfähig-keit: Sie können nicht mehr „vernünftig“ handeln und in Eigenverantwortung leben. Ähnliche Folgen drohen auch bei einem „Gedächtnisverlust“ in gesellschaftlich-kultureller Hinsicht: Was wird aus der „Vernunft“, wenn eine Zeit nicht mehr die Erinnerungstradition angemessen zu artikulieren versteht,…

Fünfter Kleiner Universitätstag – Lehrveranstaltungen

Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld Dr. Thomas Meurer Mythos, Mystik, Religion Ob Harry Potter oder der Herr der Ringe – die großen Welterklärungsmythen und damit zusammenhängend eine postmoderne Form der Mystik und der Religiosität sind heute gefragt. Die Bibel mit ihren Mythen macht demgegenüber einen eher schlechten Schnitt. Die Geschichte Frodos ziehen das Interesse stärker auf sich als…

Vierter Kleiner Universitätstag – Lehrveranstaltungen

Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld Prof. Dr. Wilhelm Köller Die Sprache als Medium. Zur Erschließungsfunktion der Sprache für die Welt Ganz offensichtlich ist, dass die Sprache ein Mittel ist, Informationen zwischen den Menschen auszutauschen. Weniger offensichtlich ist, dass sie auch ein Mittel ist, mit dem sich Subjekte eine begrifflich strukturierte Vorstellung von der Welt der Objekte machen können.…

Dritter Kleiner Universitätstag – Lehrveranstaltungen

Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld Prof. Dr. Gerhard Köpf Ist Geschichtsschreiben Arbeit? Geschichten zu erzählen ist eine süße Last. Die Arbeit des Geschichtenerzählers gleicht der eines Teppichwebers. Wenigstens drei Fäden müssen kunstvoll verknüpft werden: Erfahrung, Erinnerung und Vorstellungskraft. Kommen diese zusammen, so entsteht im günstigsten Fall jener Teppich von Geschichten, auf dem wir alle fliegen können! Dr. Alwin…

Zweiter Kleiner Univeristätstag – Referenten und Lehrveranstaltungen

Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld Prof. Dr. Edeltraud Bülow „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt.“ Über Welterfassung durch Spracherwerb Prof. Dr. Karlheinrich Biermann Die verlorene Heimat. Afrika in der französischsprachigen Literatur der Karibik Dr. Andreas Gößling Verzweifelte Liebe zu düsteren Provinz. Über Thomas Bernhard Dr. Uwe-K. Ketelsen Der Roman in der „Heimatkunst-Bewegung“. Entstehung und Erscheinungsformen…

Erster Kleiner Universitätstag – Referenten und Lehrveranstaltungen

Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld Prof. Dr. Karlheinrich Biermann Die „Entdeckung“ und Unterwerfung der Neuen Welt in der zeitgenössischen lateinamerikanischen Literatur. Dr. Brigitte Simon de Soza Erwachen des indianischen Selbstbewusstseins in Lateinamerika Altfried-Maria Sicking Jazz als Ausdruck kultureller Identität der Schwarzen Michael Brüning Pop und Rock als Spiegel gesellschaftlicher Verhältnisse Prof. Dr. Hans-Jürgen Weckermann „We are the chosen…